Samstag, 17. April 2010

Hong Kong Dialog 2





April 13th, 2010, Hong Kong, Hopewellcentre


E und B gehen jetzt ins Hopewell Centre. Das Gebäude sieht mit seinem beigen Beton und dunklen Fenstern sehr nach 80er Jahren aus. Im Foyer ein riesiges Mosaik, die Kulisse der Stadt mit ihren grünen Bergen und blauem Meer. Ein Bild der ungebrochenen Utopie. Als könnte die Natur wirklich diesen ganzen urbanen Wahnsinn vertragen. Der Rezeptionist lächelt freundlich, weil E und B so laut staunen. Dann gehen beide zu einem der 25 Lifte und drücken auf den höchsten Knopf.


E: Ich weiß überhaupt nicht mehr, wo wir jetzt sind!

B: Irgendwo im 64. Stock. Sind aber nur Versicherungen und Finanzberatungen hier…

E: Na irgendwo muss das viele Geld ja herkommen.

B: Lass uns doch mal diesen Gang lang gehen.

E: Guck mal, da ist wieder ein Fahrstuhl.

E und B drücken auf den Fahrstuhlknopf, die Tür öffnet sich.

E und B: Aaaahhhh, DAS IST DER WAHNSINN!


E und B betreten den berühmten gläsernen Fahrstuhl (Hopewell Bubble). Hong Kong liegt vor ihren Füßen! Sie fahren ganz allein an der Außenfassade des Hopewell-Centres hinunter. An Wolken vorbei, und an anderen Wolkenkratzern…


B: Das war noch bis Ende der 80ziger Jahre das höchste Haus in Hong Kong!

E: Na, das hat sich aber schon lange geändert! Ich mach mal ein Foto von dir!

B. Ne, ist schon zu dunkel!

E: Guck mal, da unten im 17. Stock ist die Raucherinsel der Angestellten.

B: Ja, ganz schön was los. Los, da machen wir uns mal hin…


B und E mischen sich abwechselnd unter die Anwesenden. So kann man nämlich ganz gut die Hong Konger fotografieren, weil eigentlich, so wurde ihnen das gesagt, mögen diese das nicht…


http://www.hopewellholdings.com/eng/hhl_hopewell_centre.htm

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