Sonntag, 12. September 2010

Mach deine Seele frei! Buddhistische Sichtweisen nach dem Terror der Roten Khmer



Als ich vor einigen Wochen angefragt wurde, ein Seminar zu geben für die Volontäre, die nach Kambodscha gekommen sind, um hier ein Jahr im Rahmen des von der Bundesregierung aufgelegten Programms „Weltwärts“ zu arbeiten, musste ich nicht lange überlegen, worüber ich mit den Neuankömmlingen sprechen wollte. Zur selben Zeit brachte mir eine Freundin einen Artikel über den Buddhismus und die Roten Khmer aus Deutschland mit, der in der ZEIT veröffentlicht wurde. Susanne Mayer, in der ZEIT seit vielen Jahren und mit großer journalistischer Sensibilität für Südostasien zuständig, beschreibt darin ein Interview mit dem Mönch Monychenda Heng über die Gräuel der Roten Khmer, das ich hier gekürzt und mit eigenen Anmerkungen versehen wiedergebe. Denn selten haben zwei Menschen so grundsätzlich aneinander vorbeigeredet. Selten waren die Fragen so groß und die Unterschiedlichkeiten der Kulturen so eklatant, dass der Diskurs über Liebe und Leid, Vergebung und Gerechtigkeit nur weitere Missverständnisse hervorbringen konnte. Das Nichtverstehen wurzelt meiner Ansicht nach in der fehlenden Übernahme des kulturellen Kontextes des jeweils anderen. Statt eines Dialogs entlässt das Interview zwei Monologe in die Welt.

Ich verleihe diesem Artikel eine dritte Stimme und möchte so zu dem Verständnis beitragen, dass Begriffe wie Gerechtigkeit, Vergeltung und Aufarbeitung des Terrors in der Gegenwart Kambodschas und seiner buddhistischen Prägung keine sinnstiftende Bedeutung haben.

DIE ZEIT: Zum ersten Mal seit der Schreckensherrschaft der Roten Khmer wird jetzt ein Massenmörder des Regimes Pol Pot bestraft. (...) Durften Sie als Buddhist auf Vergeltung hoffen?

Monychenda Heng: Die alten Schriften sagen: »Er hat mich misshandelt, er hat mich geschlagen, er hat mich erniedrigt: Wer solchen Gedanken folgt, in dem stirbt der Hass nie.«

Bretthauer: Vergeltung blickt vom Wesen her auf Vergangenheit zurück. So ist auch die Seele, die auf Vergeltung hofft, im buddhistischen Denken noch immer in der schmerzhaften Vergangenheit verhaftet, unfrei. Die Botschaft des Mönchs aber ist: „Mach deine Seele frei!“

ZEIT: Können Sie Duch vergeben?

Monychenda: Buddha lehrt den vierfachen Weg zur Erlösung: durch liebevolle Hingabe – Metta, durch Mitgefühl – Karun, durch Freude – Mudit, durch Gleichmut und Gesetz – Upekh. Ihr Begriff der Vergebung zielt auf Metta und Karun. Aber natürlich gehört auch das Gesetz dazu.

ZEIT: Der Buddhismus verlangt von den Menschen Friedfertigkeit. Heute hört man, das habe die Kambodschaner unfähig gemacht, sich gegen den Terror der Roten Khmer zu wehren. Hat der Buddhismus die Menschen wehrlos gemacht?

Monychenda: Nein. Der Mensch ist ja nicht in erster Linie ein religiöses Wesen. Er wird als Mensch geboren. Und fast jeder von uns hat Furcht vor dem Tod, wir sind ausgestattet mit einem Instinkt zum Überleben. Die Frage ist doch: Was dient dem Überleben? Möglicherweise Widerstand. Vielleicht aber auch Anpassung. Das kann bedeuten: Ich folge dem Widersacher.

ZEIT: Widerstand gegen den Terror der Roten Khmer scheint es fast gar nicht gegeben zu haben. Die kommunistischen Kader versklavten die Bevölkerung, eine Million Menschen wurde abgeschlachtet. Warum versuchten so wenige zu fliehen?

Bretthauer: Demokratisches Kampuchea, wie die Roten Khmer ihr Staatswesen von 1975 bis 1979 bezeichneten, war ein durch und durch totalitärer Staat. In ihm waren Widerstand oder Flucht, jene andere Art dem Grauen zu begegnen, aufgrund des Totalitarismus für viele Kambodschaner keine verfügbare Handlungsoption. Das lässt sich ja trefflich aus der deutschen Geschichte lernen. Hitler wurde letztlich nicht von innen, sondern von außen besiegt.

Monychenda: Manche versuchten, über die Grenze nach Thailand zu fliehen – und kamen um. Einige leisteten Widerstand – und starben. Andere wollten gehorchen, aber waren schon zu schwach, um die Befehle auszuführen – und man brachte sie um. Selbst wer gehorchte, konnte getötet werden.

ZEIT: Sie meinen, es gab nur schlechte Alternativen? Etwa die Hälfte der zwei Millionen Tote starb an Auszehrung, Krankheit, Verzweiflung.

Monychenda: Was braucht der Mensch zum Leben? Der Buddhismus sagt: Essen, Liebe, Respekt. Das Wichtigste ist es doch, am Leben zu bleiben. Wer nicht überlebt, kann gar nichts tun.

ZEIT: Es herrschte Hungersnot. Die Clique um Pol Pot hatte eine blühende Bauernrepublik errichten wollen, und als das scheiterte, verdächtigte man immer mehr Menschen der Sabotage im Auftrag der CIA, der Vietnamesen, des KGB. Das Volk wurde zum Feind.

Monychenda: Wir wurden getrennt von unseren Familien, vertrieben aus unserem Zuhause, wir wurden so zu jemand vollkommen anderem.

ZEIT: Wodurch konnte man überleben?

Monychenda: Wir trennten uns von unserem Reichtum, um unsere Glieder zu retten. Wir opferten unsere Glieder, um zu überleben. Einige opferten ihr Leben der Rechtschaffenheit, aber das waren Menschen, deren Seele weit entwickelt war. Das war kein Weg für jeden.

ZEIT: Wo waren Sie damals?

Monychenda: Genau hier, im Kloster, in Wat Anlongvil in Battambang. Im Jahr 1975, als die Roten Khmer die Hauptstadt Phnom Penh einnahmen, war ich 17 Jahre alt und Mönch.

ZEIT: Welcher der skizzierten Wege war der Ihre?

Monychenda: Ich fiel in völlige Verwirrung. Man deportierte die Mönche, es hagelte Befehle, niemandem kam es in den Sinn, sich zu widersetzen. Kämpfen hätte ja auch nicht unbedingt bedeutet, zu entkommen oder gar Gerechtigkeit zu erlangen.

ZEIT: Was hieß damals Gerechtigkeit?

Monychenda: Jeder musste das Gleiche anziehen und das Gleiche essen und gleich viel arbeiten. Außer dem Anführer. Der arbeitete weniger und aß mehr. Auf den Versammlungen kritisierten wir den Anführer. Mit welchem Erfolg? Ich wurde in ein anderes Lager überstellt, 20 Kilometer weg, und musste dort in einer noch schlimmeren Situation arbeiten. Andere, die für Gerechtigkeit ihre Stimme erhoben hatten, wurden dafür umgebracht.

ZEIT: Was bedeutet Gerechtigkeit heute? Wie wäre sie nach den Jahren der Straflosigkeit herstellbar?

Monychenda: Durch ein besseres Leben der Menschen. Durch die Anstrengung, in diesem Land sozialen Frieden zu gewinnen.

ZEIT: Der Internationale Gerichtshof in Phnom Penh hat jetzt nicht nur Duch verurteilt, sondern auch die Ermittlungen gegen fünf weitere Hauptverantwortliche des Terrors abgeschlossen. Bald könnte ein zweites Verfahren folgen. Ist das nicht auch ein Fortschritt in Sachen Gerechtigkeit?

Monychenda: Die Kambodschaner benutzen das Wort »Gerechtigkeit« nur für die Ebene der Justiz. Aber im Alltag heißt es in unserem Land eben vor allem: Essen. Die Armutsgrenze liegt bei einem halben US-Dollar pro Tag.

ZEIT: Der Krieg hat das Land im Elend zurückgelassen. Aber das kambodschanische Recht wurde entwickelt und konnte neben dem Völkerrecht und den Menschenrechten als Grundlage für diesen Prozess dienen. Sind Sie stolz darauf?

Monychenda: Der Westen spricht gern von Menschenrechten, er buchstabiert sie aus, wir lesen das Ergebnis. Ja, es ist gut. Nur: Im Buddhismus braucht man keine 32 Paragrafen, uns reichen fünf Regeln. Nämlich: Ein richtiges Leben führen. Mit seinem Partner eine erfüllte Sexualität leben. Nicht lügen. Keiner Sucht anhängen. Und am wichtigsten: Nicht töten. Buddhisten suchen gewaltfreie Konfliktlösungen.

Bretthauer: Das kambodschanische Recht wurde nicht in Kambodscha entwickelt, sondern im Westen und anschließend importiert. Selbst das Konzept der allgemeinen Menschenrechte ist bis heute vielen Kambodschanern fremd.

(…)

ZEIT: Aber Sie müssen den Buddhismus erst wieder aufbauen nach der Ära Pol Pot.

Monychenda: Ja, der Buddhismus wurde sehr geschwächt. Vor 1975 gab es rund 50.000 Mönche in diesem Land. Alle wurden ihrer Roben entkleidet, die meisten umgebracht. Heute haben wir in etwa wieder dieselbe Anzahl von Mönchen wie vor den Morden, allerdings bei einer viel größeren Bevölkerungszahl. Damals gab es sieben Millionen Kambodschaner, heute sind es fast 13 Millionen. Wir haben hinsichtlich des Buddhismus eine Bildungslücke von 20 Jahren und versuchen nun, junge Mönche zur Ausbildung nach Birma oder Sri Lanka zu schicken. Aber wir sind auch betrübt, dass wir nicht so viel helfen können wie nötig.

ZEIT: Welche Ratschläge erteilen Sie?

Monychenda: Etwa 95 Prozent der Kambodschaner sind Buddhisten. Wir erklären ihnen, dass man heute das wiedererlebt, was man einst getan hat. Das verstehen wir unter Kharma. Wir lehren, dass das, was man heute tut, einem in der Zukunft widerfahren wird. Dies ist das Gesetz des Dharma. Der Kern des Buddhismus besteht in solchen Gesetzmäßigkeiten. Es gilt: Wenn du jemanden tötest, wirst du womöglich auch getötet werden.

ZEIT: Welche Kraft haben diese Gesetze?

Monychenda: Nun, in Ihrem Teil der Welt muss ein Gesetz ja durchgesetzt werden. Wir aber denken, dass die Gesetzmäßigkeiten in unseren Instinkten angelegt sind. Es geht also ums Überleben. Werden wir genug zu essen haben, wird das Land uns gehören? Solche Fragen müssen Sie sich in Deutschland gar nicht stellen. Sie machen sich vielleicht Sorgen, wir aber haben Angst.

Bretthauer: Das ist, wie ich finde, wirklich eine wunderbare Antwort von Monychenda, in der klar wird, dass die buddhistischen Prinzipien Kharma und Dharma auf eine Kausalität bauen, in der dem Bösen Böses folgt und dem Guten Gutes. Das Äquivalent des westlichen Gerichtshofs, in dem Vergangenheit aufgearbeitet wird, ist im östlichen Denken die Frage: Wie handeln wir jetzt in der Gegenwart?

ZEIT: Angst beherrscht auch das Leben vieler überlebender Kambodschaner, sie sind traumatisiert durch das Grauen. Welche Hilfe kann der Buddhismus den gequälten Seelen anbieten?

Monychenda: Leiden ist Teil des Lebens. Der Buddhismus lehrt, dass sich alles in Wandlung befindet, nichts bleibt, wie es ist. In den 30 Jahren nach Pol Pot haben die Menschen schon viel vergessen. Die Zeit ist eine große Heilerin. Wenn sie vergeht, fühlen wir uns besser, werden glücklicher. Das verdanken wir dem Fluss der Zeit.

ZEIT: Westliche Hilfsorganisationen entsenden Psychologen nach Kambodscha, die helfen wollen, die Dämonen der Vergangenheit zu bändigen.

Monychenda: Die westliche Vorstellung von der Überwindung der Vergangenheit ist immer eine Erzählung über die Vergangenheit. Aber im Leben geht es um mehr. Das Leben geht weiter. Der Buddhismus hilft uns, in der Gegenwart zu leben.

ZEIT: Das klingt schön. Aber was heißt es? Für Menschen, die während der Herrschaft der Roten Khmer womöglich ihre ganze Familie verloren haben, ihre Kinder, Eltern, Onkel und Tanten…?

Monychenda: Vielleicht habe ich gestern meine Eltern verloren, und heute sind sie nicht mehr. Aber die Frage lautet: Sterbe ich mit ihnen, oder kann ich das Heute akzeptieren? Die Gegenwart ist wie ein großer Raum. Darin zu leben ist an sich schon Therapie. Eine mögliche Heilung liegt darin, den Menschen zu helfen, diese Gegenwart zu genießen.

ZEIT: Trauma heißt aber, dass das Böse der Vergangenheit immer neu einbricht in die Gegenwart.

Monychenda: Für das Erleben der Gegenwart muss ein Trauma keine Katastrophe sein. Ein Trauma kann auch benutzt werden, um weiterzuleben.

ZEIT: Wie geht es Ihnen selbst mit Ihren bösen Erinnerungen?

Monychenda: Natürlich träume ich noch immer von den Roten Khmer. Ich wache auf und bin nass geschwitzt und angsterfüllt. Zugleich aber bin ich auch die Person, die ich heute bin. Was wir heute sind, ist das Resultat von dem, was wir erlebt haben. Ich bin vollkommen damit einverstanden, mit meinen Erinnerungen zu leben.

ZEIT: Eine überwältigende Mehrheit der Überlebenden gibt indes an, unter Niedergeschlagenheit zu leiden, unter Hoffnungslosigkeit, Angstzuständen, Panikattacken, Gefühlen der Wertlosigkeit.

Monychenda: Der Buddhismus lehrt sie, das Trauma als Erlebnis anzunehmen.

ZEIT: Und was ist Ihnen dabei die juristische Aufarbeitung in Phnom Penh wert?

Monychenda: Die Juristen sollen zu Ende bringen, was sie begonnen haben – im Namen des Gesetzes.

Bretthauer: Ähnlich wie die Aufarbeitung des Traumas in westlichen Therapien als Schlüssel zur Überwindung des Traumas verstanden wird, so soll auch die juristische Aufarbeitung des vergangenen Terrors, Gerechtigkeit und Frieden bringen. Vom buddhistischen Standpunkt her verursachen beide Wege jedoch das Gegenteil: Leid und Unfreiheit in der Gegenwart. Mich wundert es nicht, dass Monychenda das internationale Tribunal in Phnom Penh mit größter Distanz betrachtet. Wie die übergroße Mehrheit des Landes.

ZEIT: Es gab zwei Millionen Tote. Reicht es, fünf oder sechs Menschen zur Rechenschaft zu ziehen?

Bretthauer: Auf Vergeltung hoffen, zur Rechenschaft ziehen - Susanne Mayer verharrt in der juristischen Hermeneutik des Abendlandes. Im Buddhismus geht es nicht darum, jemanden aktiv zur Rechenschaft zu ziehen. Monychenda’s Antwort verwundert demzufolge auch nicht…

Monychenda: Warum soll die Ermordung eines Menschen etwas anderes sein als die Ermordung von tausend? Und was die fünf Leute betrifft, deren Anklage die Richter nun vorschlagen, die haben vermutlich eigenhändig niemanden getötet.

ZEIT: Das klingt mehr als skeptisch. Welche Strafe droht den Tätern aus buddhistischer Sicht?

Monychenda: Die Missetäter werden in ihrem nächsten Leben in der Hölle wiedergeboren, in der Welt von Hunger und Übel, oder als Tiere.

ZEIT: Duch, der zum Christentum konvertiert ist, hat Reue bezeugt, geweint, um Vergebung gebeten.

Monychenda: Es heißt: »Er klagt im Heute und im Morgen, in beiden Welten klagt der Missetäter, der einsieht: Ich habe Böses getan. Er klagt, wenn er im Zustand des Jammers angekommen ist.«

ZEIT: Die internationale Gemeinschaft hat es sich viel Geld kosten lassen, den Prozess abzuschließen.

Monychenda: Das Problem ist doch: Beruht Ihr Konzept von Gerechtigkeit auf meinem Überleben, oder wird es mein Überleben gefährden? Wir in Kambodscha müssen zuallererst überleben, bevor wir Gerechtigkeit brauchen. Verstehen Sie? Sie in Europa leben, wir überleben mit Müh und Not. Sie konsumieren, wir essen.

Bretthauer: Ich habe zwei kambodschanische Freunde, die durch die Hölle der Khmer Rouge gingen und jeweils ihre ganze Familie verloren. Der eine ist arm, der andere mittlerweile steinreich. Beide versicherten mir, dass sie nie wieder über ihre Vergangenheit sprechen wollen und Glück und Zufriedenheit für sie darin besteht, das Grauen zu vergessen, um den Augenblick möglichst sorgenfrei zu erleben. Unabhängig davon, dass viele Kambodschaner noch heute tagtäglich um ihr Überleben kämpfen und wenige andere nicht - niemand hier in diesem Land hat ein ernsthaftes Interesse an Gerechtigkeit, die sich auf Vergangenheitsaufarbeitung stützt. Nach der Auffassung vieler sind es nicht die Menschen, die Geschichte schreiben, sondern das karmische Rad des Schicksals, dass sich immer wieder weiterdreht.

ZEIT: Gerechtigkeit ist ein hohes Gut.

Monychenda: Bei uns steht die Liebe an erster Stelle. Dann kommt das Mitleid. Dann der Gleichmut und erst dann Gerechtigkeit.

Bretthauer: In Kambodscha steht die Gegenwart an erster Stelle, dann kommt die Zukunft und zuletzt die Vergangenheit.

Das Gespräch führte Susanne Mayer

Quelle: DIE ZEIT, 29.07.2010 Nr. 31
Adresse: http://www.zeit.de/2010/31/Interview-Buddhismus

Monychenda Heng wurde 1959 in der kambodschanischen Stadt Battambang geboren, er war Mönch, als die Roten Khmer 1975 das Regime von Lon Nol stürzten und das Land einer kommunistischen Diktatur unterwarfen. Nach dem Sturz der Roten Khmer durch die Vietnamesen 1979 war Monychenda im Flüchtlingslager Site No. 2 an der thailändischen Grenze. Hier gründete er 1990 die Gesellschaft Buddhismus für Entwicklung, die er heute leitet. Sein Anliegen ist es, für sein Land einen buddhistischen Weg zu Frieden und Wohlstand zu finden. Er hat in Harvard Verwaltungsrecht studiert, spricht mehrere Sprachen und schreibt über den Zusammenhang zwischen Religion und Rechtsstaat. Buddhism for Development hat heute in Kambodscha sieben Standorte und 150 Mitarbeiter, die Zentrale liegt im Kloster Wat Anlongvil in Battambang

Fotonachweis:


Bastian Bretthauer, “Schlafender Mönch in einem Kloster in der Nähe von Battambang”, Kambodscha

Bastian Bretthauer, “Im Gespräch mit einem Mönch”, Phnom Penh, Kambodscha

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